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Rennsteigtrophy. Teil 2.

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Vorbemerkung: Die Geschichte startet hier: Rennsteigtrophy. Teil 1.

Anreisen und Warmfahren

Der Freitag startete genau so, wie man das gemeinhin von einem Abenteuer erwartet: chaotisch mit einer Prise Stress. Ich belud das Auto und setzte mich mit einem beruhigenden Zeitpolster für eine Essenspause in Richtung Blankenstein in Bewegung. Ich kam mit einem Zeitpolster von etwa 2 Minuten für den Weg zum Bahnhof in Blankenstein an, weil ich mitten auf der Autobahn beschloss, meine geplante Mittagspause aufzugeben und stattdessen noch einmal nach Hause zurückzufahren, um doch noch Helm und Radschuhe einzupacken. Die standen nämlich noch im Flur. Da macht man Listen, an die man sich hält, checkt alles doppelt und dann so etwas. Ich habe bis heute noch nicht herausbekommen, warum solche Sachen immer mir passieren.

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Ich schaffte es dennoch irgendwie, den Zug in Blankenstein zu erwischen (hungrig) und kam problemlos bis nach Arnstadt. Und dort passierte etwas, was mir noch nie passiert war: Ich passte nicht mehr in den Zug. Stellt euch das mal vor! Ihr steht am Bahnhof und wartet auf den Zug. Dann kommt da so eine Bimmelbahn, ein einziger Waggon. Die Türen gehen auf und die Menschen darin müssen sich fast festhalten, um nicht hinauszufallen. Keine Chance, dort noch hineinzukommen, schon gar nicht mit Fahrrad. Die Türen gehen zu, der Zug fährt weiter, ohne dass jemand aus- oder eingestiegen ist. Gibt es nur in schlechten Filmen und in Arnstadt.

Der nächste Zug fuhr dann etwa 5 Minuten später. Drei Waggons, beinahe komplett leer (logisch, die Leute steckten ja schon alle in dem anderen Zug), genug Platz für mich und mein Cotic. Das Blöde war nur, dass ich durch diese Aktion eben zwei Minuten zu spät in Neudietendorf ankam und der Anschlusszug gerade eben aus dem Bahnhof ausgefahren war. Da stand ich nun in Neudietendorf.

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Die nächsten 60 Minuten verbrachte ich damit, abwechselnd die Uhr und den Bahnsteig zu betrachten und die Bahn zu verfluchen. Klingt langweilig, lenkt aber ab und die Zeit vergeht irgendwie.

Mario und die Jungs von der hoffisterei waren pünktlich in Eisenach und hatten durch meine Verspätung genügend Zeit, über der Karte zu grübeln und eine Warmup-Runde festzulegen. Im Ergebnis bekam ich dann eine Nachricht von Mario (wenigstens 3G gab es in Neudietendorf):

Wenn du da bist, fahren wir noch zur Wartburg. Wenn wir schon einmal da sind, müssen wir die angucken!

Ich glaubte zunächst an einen Scherz, denn die Wartburg liegt ja auf einer Erhebung weit über der Stadt und ich war davon ausgegangen, dass am nächsten Tag bereits mehr als genügend Höhenmeter auf uns warten würden. Der interessierte Leser weiß ja bereits (siehe Teil 1), dass ich eine möglichst flache und direkte Strecke nach Hörschel ausgesucht hatte.

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Es handelte sich natürlich nicht um einen Scherz. Die Jungs wollten tatsächlich rauf zur Wartburg fahren. Da ich den Moment der Blöße noch möglichst lange hinauszögern wollte, machte ich gute Miene zum bösen Spiel, stieg auf mein Rad und fuhr hinterher.

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Da ich die Jungs von der hoffisterei nur durch deren Blog und Marios Geschichten kannte, war ich gespannt, was mich erwarten würde. Was ich als erstes kennenlernen durfte und was mir ein wenig Angst machte, war deren Fähigkeit, sich mit unheimlichem Instinkt zu verfahren. Bereits etwa 500 m vom Bahnhof entfernt mussten wir bereits zum ersten Mal umkehren. Anschließend steuerten wir zielsicher den steilsten Berg (gefühlt) von ganz Eisenach an, um dann oben festzustellen, dass sich die Wartburg einen Hügel weiter befand. Auf der Rückfahrt von der Burg entstand Uneinigkeit über den weiteren Weg (man hatte sich vorher, ohne mich zu fragen, auf eine lockere 50 km lange Warm-Up-Runde geeinigt, die auch bereits Teile des Rennsteigradweges beinhalten sollte). Wir schlugen eine Richtung ein, von der die Mehrheit behauptete, dass es die richtige sei. Nach einem zugegeben recht netten Waldstück fanden wir uns an einer der Einfahrtsstraßen nach Eisenach wieder, in einer Richtung, in die wir überhaupt nicht gewollt hatten, und beschlossen, auf die Warm-Up-Runde zu verzichten und direkt nach Hörschel zu fahren (Gottseidank). Als Mario und ich technisch bedingt kurz anhalten mussten und daher den Anschluss verpassten, fanden wir Georg, Michael und Ulf (wir hatten uns zwischenzeitlich mit einander bekannt gemacht) laut streitend über ein Garmin gebeugt am Wegesrand wieder. Ich beschloss für mich, am nächsten Tag auf jeden Fall selbst die Wegweiser im Auge zu behalten.

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Entgegen allen Widerständen kamen wir irgendwann (auf dem Weg, den ich von Anfang an dafür geplant hatte) nach Hörschel in unsere Unterkunft und saßen kurz darauf bei Brotzeit und Bier in der Gaststube. An diesem Abend lernte ich noch eine andere herausragende Eigenschaft der drei Münchner kennen: Geselligkeit. Ehe wir uns versahen, war es 23 Uhr, die Wirtin wollte die Gaststube und wir mussten unsere Augen schließen. Für morgen stand eine längere Tagestour auf dem Plan und wir wollten beizeiten los.

Und los

Unser Plan, den wir abends nach einigen Gläsern Bier festgeklopft hatten, sah vor, um 6:30 zu starten. Der Gastwirt hatte zugesagt, extra für uns bereits um 6 Uhr Frühstück bereit zu halten. Damit blieb eine halbe Stunde für Brötchen, Kaffee, fertigmachen und losfahren. Wer je versucht hat, alle diese Dinge mit 5 Mann in ein so knappes Zeitfenster zu pressen weiß: das klappt nicht. Genau so war es bei uns. Allein das Frühstück zog sich bis 6:30.

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Wenn man den Rennsteig bewandert (ob nun mit Schuhen oder Rädern), dann nimmt man einen Stein aus der Werra mit und wirft ihn am Ende in die Saale (bzw. anders herum, je nach Richtung). Genau genommen wandert man wohl in geraden Jahren von Saale zu Werra, aber das wussten wir in der Planungsphase noch nicht und wir standen nun mal am westlichen Ende des Wanderweges. Also mussten wir noch einmal zum Flussufer, bevor wir los konnten.

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Praktischerweise befand sich eben dieses Flussufer genau hinter unserer Pension, aber da gingen die Probleme schon los: Der Fluss ist total sandig, keine Steine weit und breit. Das wissen natürlich auch die Einwohner von Hörschel und so ziehen sie in ihrer Freizeit los und sammeln Steine dort aus der Werra, wo es noch welche gibt. Diese tun sie dann in einen großen Steinkorb am Beginn des Rennsteiges, damit Leute wie wir nicht in die Verlegenheit kommen, ohne Stein los zu müssen oder einfach einen am Wegesrand aufzuheben und zu behaupten, er entstamme der Werra vom letzten Hochwasser oder so. Jedenfalls glaube ich das. Ich konnte die anderen überzeugen, dies auch zu glauben, und so konnten wir dann auch endlich los.

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Die ersten paar Kilometer führt der Rennsteigradweg auf der Straße entlang, um im Nachbardorf dann erst in einen Seitenweg und schließlich in einen Waldweg zu münden. Endlich Waldweg, Stollenreifenterrain! Ich konnte es ganz deutlich fühlen: Jetzt geht es los! Nach etwa 200 m kamen wir an einer umzäunten Fläche vorbei. Ach, sieh an, Lamas (Ha!). Foto! Anhalten, kurz gucken, Foto machen. Kamera einstecken, aufs Rad setzen. Die Aktion dauerte etwa 30 Sekunden, die den anderen aber ausreichten, um einen schönen Vorsprung herauszufahren. Vielleicht hätte ich kommunizieren sollen, dass ich kurz anhalten müsste?

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Da der Weg an dieser Stelle bereits anstieg, war es für mich mit meinen sagenhaften Kletterfähigkeiten selbstverständlich kein Problem, den Abstand zu den anderen noch weiter anwachsen zu lassen. So kamen Vier von uns bereits nach 6 Kilometern zu ihrer ersten wohlverdienten Pause.

Im Laufe des Vormittags bewahrheitete sich, was sich auf diesen ersten Kilometern bereits angedeutet hatte. Auf den Plateaus kam ich gut mit, an den Anstiegen hatte ich jedoch keine Chance und fiel immer wieder mal zurück. Mario gesellte sich zu mir (Teamgeist!) und die anderen Jungs nutzten die Pausen für Fotostopps an den markierten Aussichtspunkten. Viel Aussicht gab es leider nicht zu sehen und zu fotografieren, denn der Thüringer Wald hatte zu unserem Leidwesen beschlossen, sich in Nebel zu hüllen, der sich erst später am Tag lichten sollte.

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So fuhr die hoffisterei also immer ein wenig vorneweg. Bis zu dieser einen Kreuzung kurz vorm Inselsberg. Als wir (Mario und ich) dort ankamen, waren von den Anderen nur noch die Stimmen zu hören. Von links. Da, wo der Wegweiser „Inselsberg" anzeigte. Der Rennsteigradweg dagegen sollte um diesen herumführen, nämlich nach rechts. Wir beratschlagten uns kurz. Hatte ich erwähnt, dass ich in den Steigungen so meine liebe Not hatte? Ich plädierte ganz eindeutig für drumherum statt oben drüber und Mario folgte gottseidank meinem Vorschlag. Auf der anderen Bergseite, an der Sommerrodelbahn, wollten wir uns dann wieder treffen. So der Plan. Was wir noch nicht wussten war, dass der Weg über den Inselsberg etwa 100 m oberhalb der Rodelbahn entlangführte und wir uns nicht wiedersehen würden. So kam es, dass wir die hoffisterei verloren und bis zum Ende des Tages nicht wiedersehen würden.

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So waren wir also nur noch zu zweit. Wir folgten dem bis dahin immer gut ausgeschilderten Radweg um den Inselsberg herum bis zu besagter Sommerrodelbahn. Dort nutzten wir die Gelegenheit zu einer Pause und gönnten uns einen Snack am zugehörigen Kiosk. Auch anschließend ging die Strecke so weiter, wie sie bis dahin verlaufen war: Immer wieder auf und ab, zu meinem Bedauern öfter bergauf, mit flachen Abschnitten, auf denen man auch gut rollen und ein wenig verschnaufen konnte. Die Wegbeschaffenheit war durchweg CX-geeignet. Schotterpassagen wechselten sich ab mit Forstautobahnen und breiten Waldwegen. Die Sonne vertrieb den Nebel, so dass die Aussicht an manchen Stellen durchaus spektakulär war. Es blieb ob der Jahreszeit und der Höhe, in der wir uns mittlerweile befanden, allerdings frisch.

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So zog sich der Vormittag hin. Kurz vor Oberhof führte der Radweg immer öfter über Straßen bzw. Straßenreste. Gleichzeitig begannen die Schilder, uns zu verwirren. Die Richtung wurde zwar klar angezeigt, aber die Entfernungsangaben musste ein Scherzbold draufgeschrieben haben. Waren es einmal 12 km bis Oberhof, so waren es 2 km weiter noch 13 km, dann 6, dann wieder 10 usw. Nun könnte man sagen, dass es sowieso keine Rolle spielt, was auf so einem Schild geschrieben steht, weil es ja an der eigentlichen Distanz nichts ändert. Wenn man aber wie ich zu diesem Zeitpunkt immer tiefer in ein Hungerloch hineinfährt und sich nichts sehnlicher wünscht als ein Mittagessen, können solche Angaben sehr demotivierend sein…

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Irgendwann erreichten wir dann doch die Skianlage Oberhof (ein riesiger Bau!) und kehrten zu einem verdienten Mittagsmahl ein. Nicht, ohne vorher nach den Rädern unserer Mitfahrer Ausschau gehalten zu haben, diese waren aber ganz offensichtlich woanders eingekehrt oder schon weitergezogen.

Wir saßen gerade beim Dessert, denn Dessert ist manchmal wichtig für die Seele, als Mario plötzlich sagte: "Sei mal kurz still!". Im Radio, welches hier dudelte, kam der Wetterbericht. Der Sprecher erzählte da was von Gewittern für die Region Thüringer Wald.

"Lass dich nicht bange machen", sagte ich. "Ich habe heute morgen den Wetterbericht gecheckt. Mein Telefon sagt nix von Regen oder Gewittern."

"Na wenn dein Telefon das sagt…", meinte Mario mit einem skeptischen Seitenblick, den ich als mindestens ein wenig sarkastisch deutete.

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Es kam, wie es kommen musste. Waren wir noch mit vollen Bäuchen im Sonnenschein losgefahren, verfinsterte sich um uns herum zusehens der Himmel. Wir schafften noch ein gutes Stück Strecke, was nicht zuletzt daran lag, dass der Radweg jetzt beinahe durchweg auf Straßen entlangführte. Mit einem Mal fing es an zu tropfen. Es tröpfelte nicht, dazu hätte es ja kleine Wassertröpfchen gebraucht, nein, es tropfte dicke fette Tropfen vom Himmel. Jeder Tropfen ein kleiner Einschlag auf Helm, Rad und Radler. Dies hielt allerdings nur kurz an, denn kurze, ganz kurze, Zeit später fing es an zu regnen. Die gleichen dicken Tropfen, nur eben unzählig viele mehr davon. Die Straßen, auf denen wir fuhren, verwandelten sich in Bäche. Buchstäblich.

Wir schafften es mit knapper Not bis zum Bahnhof Rennsteig.

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Epilog

23:00. Die hoffisterei und das llama racing team saßen zusammen im Gasthof in einem Nebenraum und prosteten sich zu. Letztendlich waren wir alle am Ende des Rennsteigradweges angekommen. Keiner von uns per Rad.

Mario und ich kamen gegen 20:15 nach einer wahren Umsteigeorgie mit der letzten Bahn in Blankenstein an. Wir versuchten zum wiederholten Mal, jemanden von den drei Übriggebliebenen ans Telefon zu bekommen. Endlich ging Ulf ans Telefon.

„Wir sitzen im Zug kurz Blankenstein. Wir sind in Ilmenau abgefahren. Was ist mit euch?" sagte Mario geknickt ins Telefon. Dann: " OK. Wir warten im Gasthof auf euch.“

Ich wartete ab, bis er das kurze Gespräch beendet hatte.

„Und? Was haben sie gesagt? Sind sie noch unterwegs? Wo sind die Jungs?“

Wir hatten schon spekuliert, dass sie, wenn sie das Tempo hätten halten können, durchaus schon vor uns in Blankenstein sein könnten. Dass dies nicht der Fall war, konnte ich den Gesprächsfetzen von Marios Telefonat schon entnehmen.

„Die sind noch unterwegs, haben noch etwa 28 km laut Garmin vor sich. Haben den Regen abgewartet wie wir, sind dann allerdings weitergefahren.“

Ich wusste, dass außer mir niemand ein vernünftiges Licht am Rad hatte. Allzu optimistisch waren sie an die Planung herangegangen und hatten sich ausgerechnet, dass sie in jedem Fall noch vor Einbruch der Dunkelheit in Blankenstein ankommen würden. Die Theorie war aber wohl an dieser Stelle so grau wie die Dämmerung, die sich nun aus Richtung Osten heranschob.

21:30. Wir, zu diesem Zeitpunkt immer noch Mario und ich, saßen geduscht und zivil gekleidet im Gasthaus und warteten unverändert auf Ulf, Michi und Georg. Mittlerweile, zur Erinnerung: es war Anfang April, war es stockduster draußen. Wir beratschlagten, was wir tun sollten, denn mittlerweile machten wir uns wirklich Sorgen. Wir entschieden, nochmals zu versuchen, anzurufen, als uns das Klingeln des Telefons zuvorkam. Es war Georg.

„Wir sind hier etwa 12 km vor Blankenstein. Ihr müsst uns abholen. Es geht nichts mehr.“

Wir ließen alles stehen und liegen (es handelte sich um das erste Bier des Abends, frisch gezapft, nach 20 Minuten Wartezeit angekommen und noch unberührt) und stiegen ins Auto. 20 Minuten später sahen wir sie an einem Dorfrand stehen. Auf den ersten Blick war klar: Die Jungs sind wirklich am Ende. Dreckig, zitternd und kaum mehr in der Lage, die Arme zu heben (von den Beinen ganz zu schweigen). Wir stiegen aus und begrüßten uns.

„Ihr seid echt Helden. Bei dem Wetter zu fahren…“

„Wir haben beinahe kein Licht, nur diese blöden Positionslichter (Zeigt auf ein Mini-Knog, Anmerkung des Autors)! Ich will nur noch duschen, verdammt.“

Wir vereinbarten, dass Mario auf die Räder aufpassen würde, während ich Georg (Der wirklich fertig aussah. Alle drei sahen fertig aus, aber Georg stach noch einmal heraus.), Michi und Ulf zum Hotel fahren und dann zurückkommen würde. Während der Fahrt wurde nicht viel gesprochen.

„Guckt euch mal die Straße an! Hier gehts ja noch einmal richtig steil auf und ab! Das hätte ich nicht mehr mitgemacht. No way! Gut, dass du ein Auto dabei hast.“

In der Tat. Eines konnte ich in dieser Nacht noch lernen. Nämlich, dass es möglich ist, einen Mitsubishi ASX mit drei Querfeldeinrädern auf einen Schlag vollzuladen. Und obendrein noch Mario und mich ins Auto zu quetschen.

So saßen wir zu fünft um 23:00 im Gasthof und prosteten uns mit (erneut frisch gezapftem) Bier zu. Wir erzählten Geschichten, erfuhren, dass die Drei ganz in unserer Nähe den Regenguss abgewartet hatten und dann weitergefahren waren, als wir nach Ilmenau abbogen. Wir sahen Bilder von schneebedeckten (!) Straßen. Wir bestellten mehr Bier. Georg schlief am Tisch ein.

So kann es kommen. Angetreten gemeinsam, gefahren getrennt, wirklich am Ende angekommen niemand. Dann eben im nächsten Jahr.

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